Biographie
Geboren
in Halsbach bei Altötting, absolvierte er sein Schulmusik- und
Kapellmeisterstudium an der Münchner Musikhochschule, und schon während der
Ausbildung gab er zahlreiche Konzerte im In- und Ausland.
Ab
1981 wirkte er regelmäßig bei der Veranstaltungsreihe „Musiksommer zwischen Inn
und Salzach" mit. Frühzeitig begann er überdies für Rundfunk und Fernsehen zu
arbeiten.
1998 erschien seine erste CD mit dem Münchner Rundfunkorchester
und dem Tenor Norbert Orth.
Mehrere Spielzeiten lang war Alois Rottenaicher
als Solorepetitor und Kapellmeister am Staatstheater am Gärtnerplatz in München
verpflichtet.
Gastspiele führten ihn u.a. nach Bozen, Meran, Essen und
Gelsenkirchen, ans Münchner Prinzregententheater sowie zu den Festpielen
ORFF IN ANDECHS.
Nicht
zuletzt der Wiederentdeckung und Wiederaufführung vergessener Meisterwerke aus
dem 18. und 19. Jahrhundert hat Alois Rottenaicher sich verschrieben. Dies
stellte er insbesondere als musikalischer Leiter der Neuburger Kammeroper unter
Beweis.
Ein
begeistertes Echo fanden des Weiteren die Aufführungen der "Halsbacher Passion"
von Josef Myslivecek in Halsbach. Doch auch mit einer eigenen Fassung von
Wilfried Hillers Erfolgsstück "Der Goggolori" für die dortige Waldbühne machte
sich Alois Rottenaicher einen Namen.
Seit
September 2002 leitet er in der Nachfolge von Georg Zettel den Akademischen
Orchesterverband München
.
Seine
musikalische Arbeit rundet er ab als "Mann am Klavier" im Duo "Fräulein
Rosemarie & ihr lieber Alois",
das sich dem Schlager der 20er bis 50er Jahre verschrieben hat.